Die Mitgliederversammlung des Landessportbundes ernannte Rainer Ruth jetzt wegen seiner Verdienste um den Sport in NRW zum Ehrenmitglied des Landessportbundes NRW. Besondere Verdienste erwarb er sich in der sportlichen Jugendarbeit, war lange Zeit Mitglied im Vorstand der Sportjugend NRW und in den letzten fünf Jahren sein erster Vorsitzender.
Lange Jahre im Ehrenamt
Das Leben von Rainer Ruth ist geprägt vom Engagement für Kinder und Jugendliche. Seinen Beruf als als Lehrer hat er immer ergänzt durch ein herausragendes ehrenamtliches Engagement. Inzwischen ist er als Schulrat aktuell auch für die Eingliederung von Flüchtlingskindern in Schulen zuständig. Rainer Ruth besetzte bisher viele ehrenamtliche Positionen:
- in der Essener Sportjugend bis hin zum Vorsitzenden
- Mitglied in vielen kommunalpolitischen Gremien in Essen, z.B. im Stadtjugendring und im Jugendhilfeausschuss
- viele Jahre im Jugendausschuss bzw. im Jugendvorstand der Sportjugend NRW
- von 2011 bis 2016 als Vorsitzender der Sportjugend NRW und damit als Vize-Präsident Sportjugend im Präsidium des Landessportbundes
- als Sprecher der Landessportjugenden kooptiertes Mitglied im Vorstand der Deutschen Sportjugend
Mitbestimmung gelebt
Seine sportliche Heimat ist das Tischtennis. Seit 2011 ist er Vize-Präsident Sportentwicklung des Westdeutschen Tischtennisverbandes. Besonders am Herzen lag Rainer Ruth darüber hinaus die Durchführung der Ruhrolympiade, die inzwischen von den Ruhr Games abgelöst wurde. In all seinen Funktionen hat Rainer Ruth viel Wert auf die Partizipation von Kinder und Jugendlichen gelegt. Er hat Mitbestimmung als wesentlichen Teil demokratischer Bildung gelebt und gefördert.
Nachfolger aufgebaut
Rainer Ruth hatte sich entschlossen, nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden der Sportjugend NRW zu kandidieren. Und er hat Jens Wortmann als Nachfolger aufgebaut, der als neuer Sportjugendvorsitzender und Vizepräsident Jugend auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes bestätigt wurde. Damit leitet Wortmann auch den im November 2015 vom Jugendtag gewählten neuen Jugendvorstand. Dieser heißt nach einer entsprechenden Änderung der Jugendordnung und der Bestätigung dieser Änderung durch die Mitgliederversammlung nun wieder „Jugendvorstand“ und nicht mehr „Jugendausschuss“.