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Best-Practice-Beispiele für Methoden und Spiele im Sportverein

Aufwärmspiel

Wärm dich auf!

  • Dauer der Durchführung: 10-20 Minuten
  • Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
  • Alter: 8-65 Jahre
  • Anzahl der Teilnehmenden: ab 10 Personen

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Die Teilnehmer*innen verteilen sich zum Start in der Halle oder auf einem kleineren markierten Feld (z.B. durch Hütchen). Der*die Übungsleiter*in wirft, je nach Teilnehmerzahl, zwei bis fünf Bälle in das Spielfeld. Nun dürfen sich die Teilnehmenden einen dieser Bälle nehmen und versuchen eine*n andere*n Teilnehmer*in abzuwerfen. Dabei dürfen höchstens drei Schritte mit dem Ball gegangen werden. Wird ein*e Teilnehmer*in abgeworfen, so stellt er*sie sich an den Rand des Spielfeldes und wartet darauf, dass der*diejenige Teilnehmer*in, der*die ihn*sie abgeworfen hat, selbst abgeworfen wird. Der Ball darf nicht zum Abwehren benutzt werden.

Zusätzliche Regeln: Je nach Teilnehmer*innenzahl werden zwei bis fünf Softbälle benötigt, die in verschiedenen Farben rausgegeben werden. So besteht die Möglichkeit, jeder Farbe eine gewisse Funktion zuzuordnen.

Beispiel: Es gibt einen roten, einen blauen, einen orangen und zwei gelbe Softbälle, die im Spiel verwendet werden. Folgende Funktionen könnten zugeordnet werden:
Wird ein*e Teilnehmer*in von einem blauen Ball getroffen, so geht er*sie zum Rand des Spielfeldes und macht zehn Kniebeugen oder Hampelmänner. Danach kann der*die Teilnehmer*in wieder am Spielgeschehen teilnehmen.

Wird ein*e Teilnehmer*in von einem orangenen Ball getroffen, so geht er*sie zu einer Bank oder einem Kasten auf denen Würfel liegen, und würfelt solange bis eine gewisse vorgegebene Zahl kommt. Danach kann der*die Teilnehmer*in wieder am Spielgeschehen teilnehmen.

Die gelben Bälle können für Teilnehmer*innen als Abwehr verwendet werden. - sollte auf einem Feld gespielt werden und nicht in der ganzen Halle, so kann der blaue Ball dazu genutzt werden, dass wenn ein Teilnehmer von diesem getroffen wird, solange auf dem nicht zum Spielfeld gehörenden Feld Laufen muss, bis der*die Teilnehmer*in, der*die ihn abgeworfen hat, selbst abgeworfen wurde.

Mit dieser Funktion könnte man auch noch das Lauf-ABC integrieren. Damit die Teilnehmer*innen nicht nur draußen sind, gibt es die Möglichkeit, extra Leben im Spiel zu bekommen. Dazu benötigen wir eine Schaumstoff oder eine Kunststoff Frisbee. Dann kann nämlich der*die Übungsleiter*in zwischendurch, wenn niemand damit rechnet, die Frisbee in das Spielfeld werfen. Sollte ein*e Teilnehmer*in diese während des Fluges fangen, so erhält diese*r ein zusätzliches Leben, das heißt, falls der*die Teilnehmer*in getroffen wird, darf er*sie im Spielfeld bleiben. Erst beim zweiten Abwurf muss er*sie dann einer der obigen Ballfunktionen Folge leisten. Es ist bei diese Variante möglich Leben zu sammeln, also ein*e Teilnehmer*in könnte zum Beispiel sechs Leben haben, das heißt, er*sie müsste erst nach dem sechsten Abwurf einen der obigen Ballfunktionen Folge leisten.

 

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