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Artikel

Digitales Abschlussseminar der Freiwilligendienste

| Allgemein (Sportjugend)

Sportjugend macht eines der ersten in Deutschland

Normalerweise werden die obligatorischen Abschlussseminar der Freiwilligendienste als Kompaktwoche im LSB-eigenen Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck durchgeführt. Doch in Zeiten von Corona muss auch hier flexibel und kreativ gehandelt werden. Als Ersatz für das erste diesjährige Abschlussseminar hat die Sportjugend NRW schnell reagiert und in der letzten Woche ihr erstes digitales Abschlussseminar organisiert. Davon berichtet Sportjugend-Referentin Alena Feldmann.

Das Seminar ist trotz der ungewöhnlichen und teils schwierigen Bedingungen sehr gut verlaufen. So konnte das Konzept und die Tools des Abschlussseminars erst kurzfristig vorbereitet werden, um sich an der aktuellen politischen Lage zu orientieren. Das Leitungsteam der Sportjugend mit Lisa Stade und Patrick Krause hatte sich aber schnell und kompetent in das neue Themenfeld und die entsprechenden Tools eingearbeitet.
Folgende Themen und Inhalte wurden von den 20 Teilnehmenden bearbeitet:
• Projektpräsentationen in verschiedenen Variationen (Videos, Gedicht, Zeitungsartikel, Quiz, etc.)
• Sport in der Natur
• Klorollen-Challenge
• Fotostrecke/Video des Corona Tagesablaufs
• Sprecheraktion
• Schriftliche Jahresauswertung
• Briefe an mich selbst
• Jahresauswertung EvaSys

Wie fanden es die Freiwilligen?
Das Seminar kann als voller Erfolg bewertet werden. Die Teilnehmenden hatten zwar anderes erwartet, waren aber positiv von der inhaltlichen und methodischen Ausgestaltung überrascht. Die Kombination aus Videokonferenz und auch sportlichen Aufgaben in Eigenregie kamen gut an. Gerade die Jahresprojektvorstellungen wurden zum Teil sehr kreativ an die neuen Gegebenheiten angepasst und umgesetzt. Verschiedene Klein- und sogar Großgruppenaufgaben rundeten das Programm ab.

Wie geht es weiter?
Die Entscheidung, ein Abschlussseminar in digitaler Form durchzuführen, ist abhängig von der politischen und epidemiologischen Entwicklung und orientiert sich an den Entscheidungen der Landes- und Bundespolitik sowie den Vorgaben der Deutschen Sportjugend und des Landessportbundes. Die 35 Lehrteamer*innen der Sportjugend wurden Anfang der Woche in einer Videokonferenz als Vorbereitungstreffen für die digitalen Abschlussseminare mit ins Boot geholt. Es könnten insgesamt 26 Abschlussseminare für die rund 560 Freiwilligen betroffen sein. Sehr wahrscheinlich trifft es aber die nächsten vier Gruppen in den ersten beiden Mai-Wochen mit ca. 80 Freiwilligen und 8 Teamer*innen.

Fotos: Sportjugend NRW

 

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