Zum Hauptinhalt springen

Freiwillige

Freiwillige

Informationen für interessierte und aktive Freiwillige

Die Freiwilligendienste im Sport sind ein Bildungs- und Orientierungsjahr und fördern freiwilliges gesellschaftliches Engagement. Du erhältst Einblicke in Berufsfelder rund das Thema Sport, z.B. bei Sportvereinen, -bünden und -verbänden. Die Einsatzbereiche dort sind so vielfältig wie der Sport selbst! Es ist für dich möglich, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu machen.

Interessierte können ihren Freiwilligendienst im Sport ab Anfang September eines Jahres beginnen. Nutze das »Stellenportal, um Stellenangebote anerkannter Einsatzstellen zu finden oder deine Bewerbung einzutragen. So finden du und deine zukünftige Einsatzstelle zueinander!

 

Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick

Was bringt mir ein Freiwilligendienst (FD) im Sport?

Vor allem natürlich Spaß, denn du arbeitest mit Kindern und Jugendlichen und organisierst den Sportbetrieb. Du lernst, vor Gruppen zu stehen, neue Situationen zu meistern und wirst offener auf Menschen zugehen. Nach dem FD bist du sicher ein Organisationstalent. Du lernst also fürs Leben! Und nach deinem Engagement bekommst du ein qualifiziertes Zeugnis, das du für Bewerbungen nutzen kannst.

»Ein Erfahrungsbericht

Wo kann ich einen Freiwilligendienst (FD) absolvieren?

In allen Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen, die anerkannte Einsatzstelle sind – also Sportvereine, Kreis- und Stadtsportbünde & Fachverbände (siehe »Stellenportal). Auch dein Verein kann sich anerkennen lassen, wenn du dort den Freiwilligendienst im Sport machen möchtest (siehe Antrag auf Anerkennung als Einsatzstelle)

Welche Einsatzbereiche gibt es?

  • Training und Betreuung im (Kinder- und Jugend-)Sport & außersportliche Jugendarbeit
  • Organisation und Verwaltung im Sport
  • Bewegungsangebote in der Ganztagsschule und Kita
  • Integration und Inklusion im Sport
  • Gesundheitssport
  • Wettkampf-  und Leistungssport
  • Sport der Älteren (nur im BFD möglich)
  • Sporträume und Umwelt (nur im BFD möglich)

Wie sind die Arbeitszeiten?

Die Arbeitszeit beträgt 39 Std. pro Woche und kann auch am Abend oder am Wochenende sein. Maximal darf man sechs Tage in der Woche arbeiten. Bei 12 Monaten Dienstzeit hat man mind. 26 Tage Urlaub. Ab 27 Jahren oder mit besonderer Begründung (z. B. Beeinträchtigung) ist auch ein Freiwilligendienst in Teilzeit (20,5 oder 30 Std.) möglich.

Wie hoch ist das Taschengeld?

Bei einer Vollzeitbeschäftigung (39 Std.) bekommt man ein monatliches Taschengeld von 315 €. Bei einem Teilzeit-Freiwilligendienst wird das Taschengeld entsprechend angepasst. Der Anspruch auf Kindergeld bleibt während des Freiwilligendienstes bestehen.

Wo und wie kann ich mich bewerben?

Die Einsatzstelle entscheidet über die Einstellung. Über unser »Stellenportal kannst du dich direkt bei den Einsatzstellen bewerben.

Worin unterscheiden sich Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD)?

In den Tätigkeiten. Im FSJ ist man hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Im BFD sind ergänzend zu den Tätigkeiten im FSJ auch haustechnische und platzwartunterstützende Tätigkeiten möglich.

Was ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr?

Neben den vielfältigen Tätigkeiten in der Einsatzstelle nimmt man auch an Bildungsseminaren teil, um mehr über das Berufsfeld Sport, aber auch über sich selbst zu lernen. Bei 12 Monaten Dienstzeit sind das 25 Bildungstage. Alle Freiwilligen im Sport planen außerdem eigenständig ein Projekt, das in der Dienstzeit durchgeführt wird (z.B. ein Sportturnier).


Mehr Informationen zu den Inhalten und Rahmenbedingungen der Freiwilligendienste im Sport findest du hier:
»Freiwilligendienste von A-Z

Hier findest du eine Auswahl von Bildungstagen für deinen Freiwilligendienst:
»Bildungstage

Die kostenlose App für die Freiwilligendienste im Sport in NRW findest du hier: