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Olympisches Jugendcamp in Paris

| Allgemein (Sportjugend)
Sportjugendvorsitzender Jens Wortmann, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, NRW-Ministerin Josefine Paul und LSB-Präsident Stefan Klett
v.l.: Sportjugendvorsitzender Jens Wortmann, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, NRW-Ministerin Josefine Paul und LSB-Präsident Stefan Klett

Camp-Teilnahme sorgt für zusätzliche Motivation

Über hochkarätige Gäste freuten sich jüngst die Teilnehmenden am olympischen Jugendcamp der Sportjugend im Landessportbund NRW, das seit dem 22. Juli und noch bis zum 5. August in Paris stattfindet. Unter dem Motto „BeUnited“ erleben 120 Engagierte im Alter von 18 bis 26 Jahren aus ganz Nordrhein-Westfalen die Olympischen Spiele hautnah, sie tauschen sich aus, knüpfen Kontakte und sammeln Erfahrungen, die für ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre Tätigkeit im Sportverein von immenser Bedeutung sind.

Anlässlich eines Empfangs, der am 31. Juli im Heinrich-Heine-Haus der internationalen Universität in Paris abgehalten wurde, besuchten NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Josefine Paul (Grüne), Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, das Jugendcamp. Als weitere Ehrengäste wohnten u. a. LSB-Präsident Stefan Klett, Marion Rodewald, LSB-Vizepräsidentin Leistungssport, der Vorstand der Sportjugend NRW, Julian Lagemann aus dem Vorstand der Deutschen Sportjugend (dsj), die Olympia-Seelsorger des „Team D“ in Paris, Thomas Weber und Elisabeth Keilmann, sowie die Düsseldorfer Künstler Katja Stuke und Oliver Sieber der Veranstaltung bei.

Jens Wortmann dankte in seiner Begrüßung dem Land NRW für dessen finanzielle Unterstützung. Das olympische Jugendcamp der Sportjugend im Landessportbund NRW ist das größte Jugendcamp, das im Rahmen der Spiele der XXXIII. Olympiade durchgeführt wird. „Ohne das Land wäre das nicht möglich gewesen“, so der Vorsitzende der Sportjugend NRW. Er ergänzte: „Der Sport ist viel mehr als schneller, höher, weiter. Gerade auch das Gemeinsame gehört dazu.“

LSB-Präsident Stefan Klett meinte: „Mir geht wirklich das Herz auf, wenn ich das hier sehe.“ Er habe in den 1990er-Jahren selbst intensiv Jugendaustausche gemacht und wisse somit aus Erfahrung, dass man einen solchen Austausch nicht vergisst. Er signalisierte den Teilnehmenden am Camp, dass der LSB stets für Anregungen ihrerseits zur Verfügung stehe. Er betonte zudem: „Die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und dem Sport ist einmalig!“ Dabei schloss er ausdrücklich die verschiedenen Ministerien, mit denen der Landessportbund zusammenarbeitet, ein. „Wir können dankbar dafür und stolz darauf sein!“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, der als Erinnerung an seinen Besuch beim Jugendcamp von der Sportjugend eine NRW eine grüne Sonnenbrille geschenkt bekam („Der junge Blick“), bedankte sich umgekehrt bei den Teilnehmenden am Jugendcamp: „Danke, dass Sie hier sind! Das ist auch eine Anerkennung für Ihr ehrenamtliches Engagement im Sport!“ Die Stimmung bei den Olympischen Spielen stecke einen an und solle motivieren, weiterzumachen und sich für die Werte des Sports einzusetzen. Dabei hob er einmal mehr hervor, dass Spitzenleistungen, wie sie aktuell in Paris zu sehen sind, nur dann möglich seien, wenn viele Menschen Sport trieben – ohne Breite keine Spitze. „Wir sind dem Landessportbund unheimlich dankbar für die Arbeit, die gemacht wird“, so der frühere Handballspieler. Den Teilnehmenden wünschte er „noch eine tolle Zeit und viele tolle Sporterlebnisse“.

Josefine Paul meinte: „Wir können dankbar sein, dass wir so viele junge Leute haben, die sich engagieren“. Sie appellierte an die Anwesenden, die Begeisterung mitzunehmen und in die Vereine zu tragen. Der Landesregierung sei es ein Anliegen, gerade solche Maßnahmen für junge Menschen zu fördern, so die Ministerin.

Welche prägenden Erlebnisse die Teilnehmenden am Camp bereits verzeichneten, wurde deutlich, als drei von ihnen einen Einblick in ihre bisherigen Aktivitäten in der französischen Hauptstadt gaben. „Die Erfahrungen, die wir hier sammeln können, sind einzigartig“, so die einhellige Meinung. Gleichzeitig äußerten alle, dass sie durch die Zeit in Paris noch motivierter seien als ohnehin schon, sich im Verein zu engagieren.

Zuvor hatten die Gäste bereits durch einen kurzen Film, in dem die Teilnehmenden unter der Überschrift „Best of“ einige Highlights der vergangenen Tage zusammengestellt hatten, eine gute Vorstellung von der Maßnahme erhalten. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten die jungen Leute anschließend näher die bisherigen Aktivitäten vor und freuten sich darüber, dass sie mit den hochkarätigen Gästen über verschiedene Themen ins Gespräch kommen konnten.

Auch Sat.1 NRW berichtete darüber:

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Bildquelle: Claudia Pauli 
Text:
Presse LSB NRW / Claudia Pauli

 

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