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Eine Extraportion olympisches Feuer

| Allgemein (Sportjugend)

Vorbereitung des olympischen Jugendcamps #beunited in Tokio

Bereits ein halbes Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio und damit auch vor Abflug des Jugendcamps hat ein zehnköpfiges Leitungsteam der Sportjugend NRW auf ihrer Vor-Tour wichtige Eindrücke in der japanischen Hauptstadt gesammelt sowie das Camp organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Mit dabei waren neben einigen Teamern auch die Hauptberuflichen Chantal Jackstadt und Hanno Krüger sowie Daniel Skakavac vom Vorstand der Sportjugend NRW.

Termine und kulinarische Köstlichkeiten
Auf dem Programm standen neben der Besichtigung der Camp-Unterkunft auch Gespräche mit der Rikkyõ und Toyo Universität zur Vorbereitung der Austauschtage mit japanischen Student*innen sowie Termine in der deutschen Botschaft und im Goethe- Institut. Dazu kamen noch Besichtigungen von Räumlichkeiten für das breitgefächerte Workshop-Programm, das Erkunden von Ausflugs-Hotspots und Einkaufsmöglichkeiten sowie nicht zuletzt das Kennenlernen der kulinarischen Köstlichkeiten Japans. Das Fazit: Okonomiyaki, Shabu Shabu und Izakaya sind definitiv empfehlenswert!

Von Tokio überwältigt
Während einige der Teamer*innen bereits echte Japan-Experten waren, war die Vor-Tour für andere Mitglieder des Teams der erste, überwältigende Besuch in der Mega-Stadt Tokio. „Als ich im Olympia Museum direkt neben dem Stadion einen Film mit Zusammenschnitten emotionaler Highlights vergangener Spiele gesehen habe, bekam ich Gänsehaut. Da habe ich wirklich realisiert, dass es hier um die Olympischen Spiele geht, dass es bald los geht!”, so Teamerin Anna, die das erste Mal in Tokio war. Durch die Reise hat sich das gesamte Betreuer*innen-Team mit einer Extraportion Vorfreude infiziert.

Ansteckendes Thema
Apropos infiziert: Ein wortwörtlich ansteckendes Thema, der Corona-Virus, war zwar ein öffentliches Diskussionsthema, hat die Reisegruppe abgesehen von restlos ausverkauften Mundschutzen jedoch nicht betroffen. Die Nachricht, dass eine Absage oder Verschiebung der Olympischen Spiele zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Erwägung gezogen wird, sorgte nicht nur für die hauptberuflichen Mitarbeiter*innen Hanno Krüger und Chantal Jakstadt vom Referat Kinder- und Jugendpolitik der Sportjugend NRW für große Erleichterung.

„Echter Motivationsboost“
So blickt das gesamte Sportjugend-Team dem interkulturellen Austausch im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokio 2020 durchweg positiv entgegen. „Besonders die Besichtigung zweier Universitäten vor Ort und die dort spürbare Offenheit gegenüber dem Austausch war ein echter Motivationsboost!“, berichtet Teamerin Maria, für die Tokio 2020 bereits das 4. olympische Jugendcamp sein wird. Die Zusammenarbeit mit den Universitäten ermöglicht das Durchführen gemeinsamer Workshops von japanischen und deutschen Jugendlichen und damit gelebte Völkerverständigung.
Schlussendlich hat die Vortour ihren Zweck – die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung des Jugendcamps – zu 100 Prozent erfüllt und zudem eine Extraportion olympisches Feuer übertragen.

  • Das olympische Jugendcamp #beunited findet mit 120 Teilnehmer*innen vom 18. Juli bis 1. August 2020 statt. Vorab wird das Camp bereits beim Japan-Tag am 16. Mai in Düsseldorf vertreten sein. Zusätzliche News und Eindrücke der Vortour sind auf den Social Media Kanälen der Sportjugend NRW (Facebook, Instagram) zu finden.

Foto: Sportjugend NRW

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